Wald statt Gewalt

"Wald statt Gewalt"

Um den ökologischen und gesellschaftlichen Herausforderungen begegnen zu können, ist vernetztes Denken und gemeinsames Handeln notwendig.

Im Hinblick auf  die Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) vereint "Wald statt Gewalt" ökologische und soziale Aspekte miteinander.

Ein wertschätzender Umgang sowie ein bewusster und ressourcenorientierter Blick gegenüber der Natur zu entwickeln ist wichtig, um in positiven Einklang mit unserer Umwelt und uns selbst leben zu können.

Der Erfahrungsraum Natur ermöglicht den Menschen sich selbst zu spüren und die Umwelt als etwas Wertvolles wahrzunehmen. Zugleich werden in einem natürlichen Umfeld, durch gezielte Erlebnisübungen Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu mehr Sensibilität im Umgang miteinander gefördert. "Wald statt Gewalt" dient dem Umweltschutz als auch der sozialen Kompetenz.

2011 im Rahmen der Projekt- und Abschlussarbeit des waldpädagogischen Zertifikatslehrgangs ist die Natur- und Umweltschutzakademie NRW (NUA) auf die Idee von Hand in Hand - Präventionsprojekte aufmerksam geworden.

2012 wurden kurzer Hand die Projektüberlegungen "Wald statt Gewalt" für das 19. Waldpädagogische Forum NRW von der Natur- und Umweltschutzakademie NRW übernommen. Elemente von "Wald statt Gewalt" werden  erfolgreich durchgeführt und wissenschaftlich begleitet.

2013 wird "Wald statt Gewalt" im Rahmen der Präventionsinitiative  "Kurve kriegen" des Ministeriums für Inneres und Kommunales des Landes NRW in der Modellregion Duisburg durchgeführt. Ziel ist es Kinder und Jugendliche vor dem dauerhaften Abgleiten in die Kriminalität zu bewahren.

Das Konzept "Wald statt Gewalt" wird während der Fachtagung „Hoffnungsstark – Chancen und Wege der Zusammenarbeit zwischen Sozialer Arbeit und Umweltbildung“am 24./25. Juli 2013 an dem Zentrum für Umwelt und Kultur in Bendiktbeuren vorgestellt.

2014 wird "Wald statt Gewalt" unter anderem in Kooperation innerhalb einer Medienkompetenz-Initiative fortgeführt.

Seit 2014 bis heute werden die Präventionsansätze und Methoden von "Wald statt Gewalt" in verschiedenen naturpädagogischen Projekten eingesetzt.

 

 

"Die Natur als natürliche Heilerin erkennen."